Profil
Beruflicher Werdegang
Brillenträger bin ich seit dem 6. Lebensjahr – mein Bezug zur Augenoptik war damit schon in früher Kindheit hergestellt.
1976 – 1982
1982 – 1985
1985 – 1994
1994 – 2015
2016 – heute
Weiterbildung
Wie alles begann
Als ich vor über 40 Jahren den Beruf des Augenoptikers erlernte, spornte mich die Vorstellung an, selbst ein eigenes Geschäft zu besitzen. Die vielseitigen und kreativen Tätigkeiten, der sehr persönliche Umgang mit Menschen, die wissenschaftlichen und handwerklichen Aspekte faszinierten und begeisterten mich so, dass kein anderes Ziel in Frage kam.
Also lernte ich fleißig, arbeitete in unterschiedlichsten Betrieben und stellte durch das Studium in Aalen die letzten Weichen, um meine ursprüngliche Vorstellung in die Tat umzusetzen. Noch ein, zwei Jahre Erfahrungen als Betriebsleiter sammeln – dann wäre die Selbständigkeit zum Greifen nah.
Ende der achtziger Jahre hielt die elektronische Datenverarbeitung Einzug in die Augenoptikgeschäfte. Damit deutete sich an, dass auch diese Branche vor einem radikalen Umbruch stand. Die Möglichkeiten waren faszinierend: Man konnte Auftragsdaten erfassen, Kunden per Direktwerbung ansprechen, seinen Einkauf gezielt steuern und viele nützliche Informationen für die Unternehmensführung gewinnen.
Nichts schien unmöglich. Doch im zwischenbetrieblichen Austausch mit anderen Kollegen stellte sich heraus, dass es nur wenige Chefs unter den Augenoptikern gab, die diese Vorteile nutzten.
Oder zu nutzen wussten. Das brachte uns auf die Idee, die Lücke zwischen den neuen technischen Möglichkeiten und dem anfangs geringen Nutzungsgrad der Anwendungen durch Unternehmens- und Organisationsberatung zu schließen.
Wir waren die Ersten, die das professionell auf den Weg brachten. Wir waren die Ersten, die wussten, was funktioniert – und was nicht. Und Augenoptiker, die wir beispielsweise mit unseren differenzierten Direktwerbeplänen ausstatteten, waren die Ersten, die sich damit erfolgreich gegen das Massenmarketing und die automatisierten Angebotssysteme der Filialisten zur Wehr setzten.
Die starke IT-Lastigkeit der Beratung in den Anfangsjahren von Tameling Consulting verringerte sich in der Folgezeit. Im Zuge der Marktpolarisierung – insbesondere nach der letzten Gesundheitsreform im Jahr 2004 – wurde schnell klar, dass strategisches Know-how für die Existenzsicherung der Einzelbetriebe unverzichtbar wurde. Spätestens jetzt mussten sich die Inhaber entscheiden: Stellen wir die Weichen entschlossen in Richtung Qualitätsführerschaft oder auf Substanz zehrendes Mitfahren in den Zügen preisaggressiver Groß- und Onlineanbieter?
Wer als Qualitätsführer von nun an gute Resultate erreichen wollte, achtete auf die weichen Faktoren: Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit vor Gewinnmaximierung. Neue Kompetenzen, mit denen wir uns zuallererst selbst befassen mussten, um sie dann unseren Kunden vermitteln zu können.
In den von mir betreuten Augenoptikgeschäften blieben die vielerorts beklagten Stückzahlrückgänge der letzten Jahren eine Ausnahme. Moderat steigende Absatz- und Wertzuwächse bescheren der großen Mehrzahl so etwas wie eine goldene Epoche – von der ich hoffe, dass die Umfeldbedingungen sie noch lange begünstigen werden. Ziehe ich ganz persönlich eine Zwischenbilanz zu diesem Zeitpunkt, dann kann das Ergebnis sinnstiftender und erfüllender nicht sein.
Mein eigenes Augenoptikgeschäft habe ich indes bis heute nicht gegründet. Stattdessen half ich unzähligen Betrieben, erfolgreich und mit guter Zukunftsperspektive durch die Jahrzehnte zu steuern.
Und dafür setze ich mich auch künftig weiter ein: mit all meiner Energie, meinem Wissen, meiner Erfahrung und angespornt von der Faszination, den der Beruf auch heute noch auf mich ausübt – wie an dem Tag vor vierzig Jahren, als ich als Azubi das erste Mal meinen Ausbildungsbetrieb betrat.
Referenzen
Ich lasse mich bei wichtigen strategischen und konzeptionellen Führungsaufgaben unterstützen, da ich selbst fast jeden Tag für meine Kunden im Einsatz bin. Mit Andreas Tameling als Berater und Coach leisten wir uns seit 15 Jahren einen „Kollegen auf Zeit“. Meinem Team und mir verleiht die professionelle Zusammenarbeit ein zusätzliches Maß an Sicherheit.
Gemeinsam mit Andreas Tameling haben wir 2006 einen Strategieprozess gestartet, der zum stärksten Wachstum in unserer 150-jährigen Firmengeschichte geführt hat. Darüber hinaus nutze ich seine Fähigkeiten als Coach, um mich auf meinem eigenen Weg vom augenoptischen Fachspezialisten zum Unternehmer weiterzuentwickeln.
Absolut seriöse und gründliche Beratung – und das auf einer sehr persönlichen und freundschaftlichen Ebene. Andreas Tameling zeichnet sich nicht nur durch breites Branchen- und Fachwissen aus, sondern gibt als „Externer“ auch wertvolle Anstöße zu innerbetrieblichen Aspekten, die man selbst nicht immer sieht.
Andreas Tameling begleitet mich seit Ende der neunziger Jahre. Mein uneingeschränktes Vertrauen hat er auch dadurch gewonnen, dass er mich ganzheitlich in meinen verschiedenen beruflichen und familiären Rollen wahrnimmt und unterstützt. Besondere betriebliche und persönliche Belange werden stets berücksichtigt.
Seit über 20 Jahren lasse ich mich von Andreas Tameling beraten und coachen. Sein Know-how aus Branchen- und Führungskompetenz sowie seine persönliche Werteorientierung sind in der Augenoptik unerreicht. Zum Erfolg von AMON + SEBOLD hat ganz sicher die Kontinuität unserer Zusammenarbeit mit beigetragen.
Die Führung meiner Unternehmen stellt mich vor vielseitige Herausforderungen. Andreas Tameling begleitet mich als Coach und Berater bereits seit 2005. Ich bin froh, mit ihm einen verlässlichen Partner gefunden zu haben, der mich bei strategischen Entscheidungen in diversen Bereichen der Betriebsführung unterstützt.
Das Angebot an Werbemitteln für Augenoptiker ist vielfältig, eine Beratung von Andreas Tameling dagegen einzigartig. Mit ihr erhalte ich nicht nur die präzise Analyse meiner Geschäftsentwicklung, sondern auch gezielte Empfehlungen für ein auf uns abgestimmtes und dauerhaft wirksames Marketing.
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